top of page
Die Szenografie greift eine im 19. Jahrhundert entwickelte Innovation der musealen Vermittlung auf: das Diorama. Raumgreifend werden die »durchscheinenden Bilder« inszeniert und lassen daraus die Gestaltungsgrundsätze der Ausstellung ableiten: Schichtung und Auflösung.
 
Mit seinen »bewegten« Bildern in klaren Rahmungen und seiner Tiefendimension illustriert es wie kein anderes Prinzip die Dynamik und Tiefe der Forschungen. Das Prinzip der Schichtung findet sich zudem auch in der grafischen Gestaltung wieder. Ausstellungstexte und atmosphärische Bildelemente werden als Wissensschichten hintereinandergelegt. Es entsteht ein klarer räumlicher Eindruck, der die »Ausweitung der Denkzone« symbolisiert und dem Besucher näher bringt.
Sonderausstellung
Ausstellungsgrafik
Szenografie
Deutsches Historisches Museum, Berlin

Wilhelm und Alexander
von Humboldt

Enstanden in Anstellung als Objektplaner und Grafikerin bei der Agentur BOK+ Gärtner, Münster.
bottom of page